Jedes Kind ist ein Märchen – wenn wir daran glauben.
Rainer Winkel
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Comenius-Stiftung und Gustav-Heinemann-Schule Mülheim a.d. Ruhr unterstützen Chancengerechtigkeit beim Distanzunterricht (Februar 2021)
Etwa ein Jahr dauert die Corona-Pandemie schon an, und damit die vielen Einschränkungen in unserem privaten und öffentlichen Leben. An Kindern und Jugendlichen geht das nicht spurlos vorbei und verlangt viel von ihnen, auch und gerade im Schulbetrieb. Mit viel Engagement versucht die Gustav-Heinemann-Schule in Mülheim an der Ruhr, ihre Schülerinnen und Schüler mitzunehmen und zu begleiten, auch im Distanzunterricht. Doch die Mittel sind endlich und manche Schüler benötigen mehr Unterstützung als andere. Sei es, weil sie aus unterschiedlichen Gründen weniger private Hilfe erfahren, sei es, weil sie nicht über alle notwendigen technischen Mittel verfügen, am Distanzunterricht teilzunehmen, sei es, weil ihnen die gesamte Situation schwerer fällt als anderen.
Um auch diesen Kindern und Jugendlichen ähnliche Chancen im Lernerfolg zu bieten und ihnen ein wenig zu helfen, den Anschluss zu behalten, betreut die Schule im Rahmen eines Programms einzelne Kinder mithilfe der SozialpädagogInnen. Doch Ressourcen sind knapp und finanzielle Mittel sind endlich. Daher hat die Comenius-Stiftung auf unkompliziertem Wege mit einer Geste helfen wollen. Durch engen Kontakt mit den SozialpädagogInnen konnte schnell reagiert werden und bei der technischen Ausstattung an der Schule ein wenig geholfen werden. Mit neuen Headsets können die Schülerinnen und Schüler nun aktiv am Distanzunterricht teilnehmen: nicht nur zuhören, sondern sich im Unterricht einbringen und Kontakt zu ihren Mitschülerinnen und Mitschülern halten.
Zur Unterstützung des Hygienekonzeptes wurden noch kindgerechte medizinische Masken gekauft. An dieser Stelle möchten wir herzlich der Berg-und-Hütten-Apotheke Duisburg-Walsum für ihre Unterstützung danken. Damit können die Schülerinnen und Schüler sicherer in der betreuten Kleingruppe aktiv sein: beim Lernen und Üben, was nicht nur Arbeit, sondern auch Freude für sie ist. So können sie in diesen Zeiten besser teilhaben, so wie andere Kinder und Jugendliche auch. Ein kleiner Beitrag von uns für ein kleines Mehr an Chancengerechtigkeit. Dafür danken wir allen Beteiligten und wünschen den Schülerinnen und Schülern beim Distanzlernen nicht nur Erfolg, sondern auch Freude. Und die sehen wir in ihren strahlenden Gesichtern – trotz Mikro und Maske.
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Comenius-Stiftung spendet in Corona-Zeit für Schülerinnen und Schüler der GHS Mülheim / Ruhr (April 2020)
Juhu, Corona-Ferien!? Für viele Schüler klang es wie verlängerte Ferien, als sie mitten im Monat März nicht mehr in die Schule gehen konnten. Manch einer war zunächst begeistert von der ungewohnten Freizeit, den fehlenden Schulaufgaben, der Tatsache, dass man seine Lehrerinnen und Lehrer lange nicht mehr sehen würde. Aber nicht jeder Jugendliche bleibt gerne zuhause, so lange. Nicht jedem Jugendlichen ist ein trautes Heim vergönnt. Manche Kinder fühlen sich allein, obwohl sie zuhause sind. Die Einschränkungen durch das sog. Corona-Virus gehen an vielen Menschen nicht spurlos vorbei: Existenzängste, Zukunftsängste, fehlende soziale Kontakte.
Und zu viele Kinder und Jugendliche sprechen nicht von Corona-Ferien. Ihnen fehlen Raum oder finanzielle Mittel zur Freizeitgestaltung. Ohne schulische Aufgaben verlieren sie den Anschluss an die dringend benötigte Bildung. Oft kann ihr Zuhause nicht die Lehrkräfte ersetzen, welche sich gerne um ihre Schützlinge kümmern, aber in Corona-Zeiten nicht können.
Auch die schrittweise Öffnung der Schulen ist für die meisten schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen (oder deren Geschwister im Kita- und jüngeren Alter) oft nur Makulatur. Sie benötigen Unterstützung außerhalb der Familie und können sich leider aktuell kaum auf Schulen und Jugendzentren verlassen.
Um einigen Schülern ein Signal zu senden, haben sich Lehrkräfte und eine Sozialpädagogin der Gustav-Heinemann-Schule Mülheim / Ruhr auf den Weg gemacht. Mit finanzieller Unterstützung durch die Comenius-Stiftung kauften sie buntes Lernmaterial, Lesebücher, Bastelartikel, Rätsel und Spiele und Puzzles, um kleine Pakete zu schnüren. Mit diesen Paketen im Auto fuhren sie Schüler ab, die finanziell und oft sozial äußerst benachteiligt sind. Mit den Lern- und Spaßpaketen konnte diese Aktion den Schülerinnen und Schülern eine echte Freude machen, indem ihnen viele Stunden an vielen Tagen versüßt werden, durch Spielen, Basteln und sogar Lernen – etwas, was vielen benachteiligten Kindern und Jugendlichen dringend fehlt, selbst wenn die Schule schon Material schickt.
Nach den langen Tagen „Corona-Ferien“ wieder in die Gesichter der eigenen Schülerinnen und Schüler zu schauen, die mit leuchtenden Augen ihre Spaß- und Lernpakete entgegennehmen, ist so viel mehr wert als eine gute Note in einer Klassenarbeit. Wobei – mit gutem Lernmaterial und Unterstützung klappt‘s auch mit der Klassenarbeit, bestimmt!
Wann das Schulleben(!) wieder regelmäßig und stetig sein kann, kann keiner mit Sicherheit sagen. Wir dürfen neben all den Entbehrungen und Nachteilen, die viele von uns in dieser Zeit erfahren müssen, nicht die jüngsten Schwächsten vergessen. Sie leiden manchmal still am meisten. Und ein klein wenig Zuwendung mit einfachen finanziellen Mitteln kann schon viel helfen!
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Comenius-Stiftung unterstützt zwei Schülerinnen der GHS/MH in einer schweren Zeit (2019 und 2020)
Zwei Mädchen, die sich in einer schwierigen familiären Phase befanden, wollten wir mit einer kleinen Zuwendung ein wenig Freude und Mut bereiten. Im Dialog mit der Sozialpädagogik der Gustav-Heinemann-Schule haben wir beiden Mädchen ein kleines Trostpflaster zusammengestellt, um ihnen in der schwierigen Zeit zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und Menschen sich gerne um sie kümmern.
Eine Sozialpädagogin überreichte die beiden Präsente der Comenius-Stiftung.
Wir wünschen beiden Kindern von Herzen alles Gute!
Gustav-Heinemann-Schule und Comenius-Stiftung unterstützen Schüler zu Weihnachten (Weihnachten 2018)
Weihnachten ist für viele das Familienfest der Liebe, doch nicht alle Kinder und Jugendlichen erfahren das Glück, was ihnen zustehen sollte. Einem Schüler der Gustav-Heinemann-Schule Mülheim/Ruhr konnte die Comenius-Stiftung seine gegenwärtig schwierige Lage etwas erleichtern, indem sie zu Weihnachten ein passendes Geschenk für den Jungen fand.
Übergabe in der Schule
Bei der Übergabe durch die didaktische Leiterin der Gustav-Heinemann-Schule wurde die Freude des Schülers ersichtlich, der dadurch auch etwas weihnachtlichen Geist erfahren konnte. Auch zukünftig möchten die J.-A.-Comenius-Stiftung zur Unterstützung notleidender Kinder und Jugendlicher und die Gustav-Heinemann-Schule ihre Kooperation weiterführen, um Kinder und Jugendliche in schwierigen Lagen unkompliziert unterstützen zu können.
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