Liste der Projekte der Comenius-Preisträger

Die bisherigen Preisträger des bis 2017 mit 25.000 € dotierten Comenius-Preises haben – wie es unsere Satzung vorschreibt – ihr Preisgeld für folgende Projekte zur Verfügung gestellt:

  • Volker Krolzik stellt das mit 30.000 € dotierte Preisgeld je zur Hälfte zur Verfügung für das Pestalozzi-Kinderdorf Wahlwies für die Ausbildung von benachteiligten Jugendlichen sowie der Johann-Amos-Comenius-Schule Herrnhut, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: Sie ist, um es mit Comenius zu sagen, „ein heiterer Tummelplatz des Geistes“ und „eine liebliche Stätte .., von außen und von innen den Augen ein angenehmer Anblick“. 
  • Maria Bünk unterstützt im Essener KinderPalliativNetzwerk sterbende Kinder und deren Familienmitglieder, ihre Lebensfreude so lange wie möglich durch besondere Zuwendungen zu erhalten – sei es durch eine schon immer gewünschte Reise, einen Zoo-, Zirkus-, Ausstellungsbesuch oder ähnliche Wünsche.
  • Hans-Jochen Gamm überreichte die mit dem Preis verbundene Geldsumme an den Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Herrn Heinz Buschkowsky. Dieser verwendete das Geld für die musikalische Frühförderung von Kindern der Neuköllner Paul-Hindemith-Musikschule.
  • Wolfgang Klafki überreichte die mit dem Preis verbundene Geldsumme in der Feierstunde am 1. Oktober 2010 an die Vorsitzende der Marburger Tafel e. V., Frau Rita Vaupel. Diese soziale Einrichtung möchte das Geld für Projekte mit Kindern der Marburger Tafel verwenden. Lesen Sie hier mehr…
  • Pfarrer Kurt Weigel gründete den Verein KiBiKu, der Kindern auf Wangerooge Bildung durch Kunst angedeihen lässt.
  • Simon Rattle unterstützte ein „Education Project“ in Venezuela, mit dessen Hilfe gestrandete Jugendliche reintegriert werden.
  • Josef Reding spendete das Geld der Soester „Von-Vincke-Schule für Blinde und Sehbehinderte“, die dafür endlich literarische Werke in Braille-Schrift kaufen konnte.
  • Frau Dr. Hildegard Hamm-Brücher unterstützte das Projekt „Praktisches Lernen“ in Jena.
  • Jakob Muth ließ Rollstühle für körperbehinderte Schüler der Krefelder Montessori-Schule anschaffen.